WARUM WIR SCHUTZBLECHE FÜR DAS FAHRRAD BRAUCHEN

Wenn Sie ein Schönwetter-Radfahrer sind, brauchen Sie keine Schutzbleche, aber wenn Sie ein ernsthafter Radfahrer sind und nicht in einem Wüstenklima leben, sollten Sie wirklich mindestens ein Fahrrad mit Schutzblechen haben.

Schutzbleche machen einen gewaltigen Unterschied, wenn Sie auf Straßen fahren, die durch Nieselregen, Regen oder geschmolzenen Schnee nass sind.

Bei starkem Regen werden Sie möglicherweise durch den klaren Regen von oben nass, doch Schutzbleche schützen Ihren Körper und Ihr Fahrrad vor Schlamm und Sand, der von schmutzigen Pfützen und Rinnsalen aufgewirbelt wird.

Viele Radfahrer schützen sich mit regenfester Kleidung vor Regen, vergessen dabei aber, dass ihr Fahrrad schmutziges Wasser genauso wenig mag wie ihr Körper.

Das von den Rädern aufgewirbelte Wasser ist für Ihr Fahrrad viel schlimmer als der klare Regen, der vom Himmel fällt. Wenn Sie bei Nässe ohne Schutzbleche fahren, werden Kette, Schaltwerk und Bremsen mit sandigem, schlammigem, schaumigem Wasser, oft vermischt mit Benzinrückständen, bespritzt. Das ist sehr schädlich für diese Teile.

Noch anfälliger ist der untere Teil Ihres Steuersatzes. Steuersätze sind so konstruiert, dass sie Wasser wie Dachschindeln abweisen und grundsätzlich regenfest sind. Doch der grobkörnige Spritzwasser von unten kann leicht an die Lagerflächen der stark belasteten unteren Laufringe gelangen.

Sind Sie schon einmal mit Ihrem Fahrrad durch den Schlamm gefahren und mit einer riesigen Schlammspur auf dem Rücken wieder zu Hause angekommen?

Oder noch schlimmer: Sind Sie schon einmal mit dem Fahrrad durch den Schlamm gefahren und anschließend in ein Restaurant gegangen, obwohl Sie wussten, dass niemand dort versteht, warum Ihnen braunes Zeug in den Hintern geschleudert wurde?

Ja, hintere Schutzbleche helfen Ihnen dabei! Sie verhindern, dass Schlamm vom Hinterreifen auf Sie geschleudert wird.

Allein dieser Grund sollte Sie davon überzeugen, Schutzbleche an Ihrem Fahrrad anzubringen.